Dr. med. Tobias Hagemann
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Online-Konsultation

Hautvorsorge
Hautkrebs zählt zu den häufigsten Tumorerkrankungen des Menschen. Bei rechtzeitiger Diagnosestellung ist Hautkrebs fast immer heilbar. Da die Haut in ihrer Gesamtheit untersucht werden kann, ist eine Früherkennung von Hautkrebs deutlich leichter möglich, als bei Organen die innerhalb des Körpers liegen. Um Hautkrebs frühzeitig zu erkennen, sollten regelmäßige Untersuchungen des ganzen Körpers durchgeführt werden.
Wie häufig solche Ganzkörperuntersuchungen sinnvoll sind, richtet sich nach dem Risikoprofil des jeweiligen Patienten.
Die Untersuchung kann mittels moderner computergestützter Videoauflichtdermatoskopie durchgeführt werden. So gelingt es Hautveränderungen exakt einzuordnen und ihre Veränderung frühzeitig zu erkennen. Unnötige Operationen können so vermieden werden.

Als Risikofaktoren für die Entstehung von Hautkrebs gelten:


  • Hautkrebsvorerkrankung beim Patienten selbst oder bei nahen Verwandten
  • Heller Hauttyp (z.B. Rothaarig oder blond)
  • Viele Sonnenbrände in der Vergangenheit (z.B. im Kindes- oder Jugendalter)
  • Viele Pigmentflecken
  • Immunschwäche oder Behandlung im Medikamenten, die das Immunsystem schwächen (z.B. nach Organtransplantationen)


Schwarzer Hautkrebs hat viele Gesichter. Eine regelmäßige Kontrolle (z.B. ein Mal im Jahr) der vorhanden Muttermale bzw. Leberflecken sollte vom Hautarzt durchgeführt werden. Sollte Ihnen ein Muttermal verdächtig vorkommen z.B. weil es an Größe zunimmt, dunkler wird, juckt oder sich eine Rötung ausbildet, sollten Sie nicht zögern und sofort einen Hautarzt aufsuchen. Denn ein früh erkannter schwarzer Hautkrebs ist heilbar.


Heller Hautkrebs (Basaliom) kommt deutlich häufiger vor als schwarzer Hautkrebs. Gerade ältere Menschen erkranken häufig im Gesichtbereich. Hierbei sind die so genannten „Sonnenterrassen“ des Gesichtes (Nase, Wange) am häufigsten betroffen. Auch hierbei gilt: Je eher erkannt, um so geringer ist die Gefahr. Heutzutage gibt es neben der chirurgischen Behandlung auch die Möglichkeit eine besonderen Lichttherapie (Photodynamische Therapie). Diese kann aber nur bei frühen Krankheitsstadien angewendet werden.


Der dritte häufige Hauttumor ist der Stachelzellkrebs. Er wird auch als Spinalombezeichnet. Auch der Stachelzellkrebs kommt vor allem im höheren Lebensalter vor. TypischerWeise finden sich hierbei Verhornungen und Schuppung an der Oberseite des Tumors.


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